Wednesday, July 26, 2017

Sommer in München

Heute regnet es ja zum Glück.

Morgen bin ich wieder bei meinem neuen "Spielpartner". Zum ersten Mal habe ich Probleme damit, ihn als Spielpartner  zu bezeichnen. Weil es keine klassische Spielbeziehung ist.

Aber ich habe auch Probleme damit, es überhaupt Kund zu tun, diese Affaire. Denn jedes Mal, wenn ich denke, ja, jetzt läuft es, jetzt darf man es sagen, geht es schief.

Every fucking time.

Als Dom kann ich ihn auch nicht bezeichnen. Er kann schon dominant sein, wenn er möchte, aber er ist es nicht in dieser selbstverständlichen Art und Weise, wie ich es kenne. Allerdings bin ich auch alles andere als eine Anfängerin und vom Gemüt her nicht devot, sondern aufmüpfig, frech und unabhängig.

Macht es nicht einfacher.

Auf der anderen Seite habe ich einen Mann wie ihn noch nie erlebt. Kein anderer vor ihm hat es dermaßen einfach und häufig geschafft, mich zum Orgasmus zu bringen.

33 Jahre lang dachte ich, ich könnte maximal 3 Orgasmen nacheinander haben, dann ist Schluss.

Weit gefehlt!

5 Orgasmen in 10 Minuten. Gewusst, wie. Nach einer halben Stunde geht das Spiel von vorne los.

Bei ihm komme ich in Stellungen, bei denen ich es vorher für vollkommen unmöglich gehalten habe.

Seine Nachbarn bekommen wahrscheinlich schon die Krise, wenn sie mein Auto ankommen sehen.

Aber er ist eben kein Dom. Kein richtiger. Er hat sehr viel Respekt vor mir.

Wenn ich ihm beim vögeln die Zunge raus strecke, knallt er mir natürlich eine, aber so lange keine Provokation von mir ausgeht, passiert auch nix. Finde ich. Vielleicht sieht er es anders. 

Wednesday, April 05, 2017

London!

Definitiv eine meiner liebsten Städte. Daneben hatte ich das Glück, komplett spontan noch eine wirklich nette und interessante Begleitung zu finden.
Gedanklich hatte ich mich auf eine kurzfristige Absage eingestellt, à la “oh, ich hab den Flieger nicht mehr erreicht…”, und war froh und sehr erfreut, als der Herr in der Lobby des Londoner Hotels vor mir stand.

Zuvor jedoch kam erstmal mein Check-In im Hotel. Über gute Kontakte hatte ich mir einen guten Zimmerpreis gesichert. Von dem jungen Mann hinterm Tresen erfuhr ich, dass ich auch noch ein Upgrade bekommen habe. Er griff zum Hörer… “Room 507 is here to check in… Ok…”

Gib mir einfach die dusselige Schlüsselkarte, was ist denn das Problem? Dachte ich bei mir. Eine weitere Mitarbeiterin begrüßte mich und gab mir ihre Visitenkarte. Dann durfte ich endlich in mein Zimmer.

Auf dem Couchtisch stand ein riesiger Blumenstrauß und eine Grußkarte aus München.

Da war ich dann doch ausnahmsweise sprachlos. Verlegen rief ich den Sender der Botschaft an und versuchte, mich zu bedanken. Das war etwas schwierig, weil ich zuvor noch ziemlich sauer auf ihn war… Stolz und so… Ihr kennt das.

Am Samstag folgte dann das große Shopping. Ich habe mir bei meinem Lieblings-Label zwei neue Kleider und ein paar Pumps gekauft. Er war ebenso begeistert von der Marke und legte sich zwei neue Pullis, ein sehr chickes Hemd, ein Sakko und einen Blouson zu.

Fazit: Mit mir kann man shoppen gehen. So oder so.

Der Sonntag war für eine kleine Fetischmesse reserviert. Ich hatte mich tierisch gefreut und eine große Messe mit unzähligen Ausstellern erwartet. Mein Begleiter versuchte dann, meine Erwartungen etwas zu managen. Beim German Fetish Ball sei die Messe wohl nur 10 Minuten lang gewesen.

Hmmm. Ok… Lieber nicht zu viel erwarten. Bis auf das Label, welches ich schon länger beobachtet hatte und von dem ich wusste, dass es mit einem Stand vertreten sein wird.

Aber die Messe war wirklich nett und schnuckelig!

7 verschiedene Latex-Designer waren da. Daneben gab es noch jede Menge Lederzeugs, Hüte, Schmuck, Unterwäsche und Korsetts. An der Bar hing ein großes Schild: Cosmo 5 GBP.

Was spricht schon gegen einen sauberen Cocktail um 14 Uhr? It’s 4 o’clock somewhere.

Und bei der talentierten, mega-sympathischen und bildhübschen Magdalena habe ich dann gleich zwei wundervolle Latexkleidchen bestellt. I gfrei mi! 

Tuesday, March 14, 2017

Heute so, morgen so. Oder: Au, nicht so fest!

Die Tagesform bei SM-Sessions kann extrem variieren. Zumindest bei mir. Schuld daran sind garantiert die Hormone. 

An manchen Tagen kann ich gar nicht genug Haue bekommen. An anderen reichen ceteris paribus ganz leichte Schläge und ich hänge jammernd unter der Decke. 

Äußere Faktoren, wie Schlaginstrumente, Stärke, Musik, Umgebung, Erregung und Protagonist bleiben gleich. Auf meinem Hintern zeichnen sich nicht mal zarte Spuren ab, obwohl ich bereits an meiner Schmerzgrenze angekommen bin. 
Für alle Beteiligten schwierig. Dom weiß ja auch nicht, was los ist, wenn er alles wie beim letzten Mal macht. 

Ich glaube, dass ich kurz vor der Periode sehr leicht zu erregen und deutlich belastbarer bin. Und das ist eigentlich zu nett formuliert: Ich bin dann läufig wie eine Katze im Frühjahr. 

Saturday, February 11, 2017

Das Training

Nachmittags erreicht dich eine kurze Nachricht von mir: 

"Der Plug sitzt. Bis später am Hotel. Ich freu mich auf dich!" 

Um 5 mache ich mich auf den Weg zu meinem Auto. Ich hatte nur den kleinen Plug gewählt, er lässt sich ganz gut tragen und ist nach einer Weile gar nicht mehr zu spüren. Natürlich weiß ich, dass er als Vorbereitung auf das kommende Training nur wenig nützlich ist. Und das es diesmal nicht so sanft sein wird, wie bei unserer ersten Session. Heute beginnt mein Training. 

Etwas nervös fahre ich los und stehe wenige Minuten später mit meiner leicht überdimensionierten Tasche vor deiner Zimmertüre. Erfreut bittest du mich herein und gibst mir einen fordernden, fast wilden Kuss. 

"Ich habe uns einen Tisch reserviert, wir müssen gleich los, also zieh dir die Hose runter und lehn dich auf's Bett, los!" befiehlst du mir. 

Von deinem direkten Ton erstaunt öffne ich schnell meine Hose, ziehe sie bis zu den Knien hinunter und stütze mich mit den Händen auf dem Bett ab. Du hast indessen in die Tasche gegriffen und den nächst größeren Plug raus geholt. Zwischen meinen Arschbacken siehst du den kleinen Schmuckstein glitzern. 

"Der ist viel zu klein, der bringt nichts. Du weißt doch, wie dick mein Schwanz ist." 

Du ziehst den kleinen Plug raus und schiebst den größeren Edelstahlplug vorsichtig rein. Ich jammere, weil er so kalt ist und doch eine Nummer größer als der andere. Aber er ist dennoch schnell drin. Du ziehst mir die Hose hoch und wir gehen eine Kleinigkeit essen. 

Zurück im Zimmer angekommen, ziehe ich mich im Bad für dich um. Stay-Ups, High Heels und die schwarze Latexmaske, die nur meinen Mund frei lässt. In der Zwischenzeit hast du diverses Spielzeug aus der Tasche geholt. Vorsichtig komme ich aus dem Bad, nicht sehend, wo du bist. 

"So, mein böses Mädchen. Dann wird es Zeit, dass ich dich trainiere. Ich will deine Löcher jederzeit benutzen können, so hart und so lange ich möchte. Knie dich hin." 

Du führst mich ans Bett und ich knie mich auf die Matratze. Langsam drückst du mich nach vorne, bis ich auf allen vieren bin. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals beim Gedanken an deinen riesigen Schwanz und dein Ziel, mich konsequent zu trainieren, bis mein Arschloch genauso benutzbar ist wie meine Fotze. 

"Was für ein wundervoller, ungezeichneter Arsch...." sagst du und ziehst den Edelstahlplug langsam heraus. Ich stöhne und genieße die Entspannung für einen Moment. Dann setzt du jedoch gleich den gut geölten Glasplug an, der nochmal deutlich größer ist. 

"Schau dir dieses rosige, enge Arschloch an... Das wird noch ein hartes Training für dich, mein kleines Miststück." 

Immer weiter schiebst du den gläsernen Plug in mich hinein. Ich jammere und kämpfe mit mir selbst. Meine rechte Hand greift an meinen Kitzler und reibt ihn wild. Nach 3 Minuten ist er endlich ganz in meinem Arschloch verschwunden und mit entsetzen muss ich feststellen, dass die dickste Stelle des Plugs vermutlich nur so breit ist wie deine Eichel... 

Anschließend ziehst du meine Schamlippen nach vorne und schiebst eine leichte Spange drüber. 

"Steh auf und knie dich brav vor's Bett, du nasses Miststück." 

Meine Schamlippen pulsieren, mit einer Hand muss ich den schweren Plug festhalten, damit er nicht laut zu Boden fällt, und knie mich brav hin. Ich höre, wie du dir die Hose ausziehst. Du schiebst dich an mir vorbei und nimmst vor mir auf dem Bett Platz. Vorsichtig lege ich meine Hände auf deine Oberschenkel und kann mit meinem Arsch allerdings nicht weit weg vom Boden, sonst würde ich den Plug verlieren. 

"Verwöhn' mich, du weißt, was ich gerne mag." 

Ich öffne meinen wollüstigen Mund und nehme deinen harten Schwanz zwischen meine nassen Lippen. Ich sauge fest an ihm und schiebe ihn tief in meinen Rachen. Mal schnell, dann wieder langsamer. Ich höre dein Stöhnen und spüre, wie dein Schwanz in meinem Mund weiter wächst. Ich lecke mit meiner Zunge über die gesammte Länge deines Schwanzes, nehme ihn dann wieder tief in den Mund und blase ihn schnell. 

"Das machst du gut, du Luder. Aber es geht noch besser. Ich schiebe dir meinen Schwanz komplett in den Hals und werde langsam von 6 runter zählen. Und da du leider nicht so konsequent trainierst wie ich, werde ich deinen Kopf festhalten müssen. Aber ich möchte auch in den Pausen nicht, dass du meinen Schwanz aus dem Mund nimmst. Der bleibt schön in dieser nassen, warmen Höhle. Verstanden?" 

Ich nicke, öffne leicht den Mund und schon spüre ich deine Hand, die meinen Kopf erbarmungslos in deinen Schoß drückt. Ich bekomme keine Luft mehr. 

"6... 5..." 

Der Plug in meinem Arsch ist nur allzu präsent, das Pochen in meinen Schamlippen und meiner Klit... 

"4... 3..." 

Ich versuche, mich zu entspannen, dir zu vertrauen, aber die Luft wird knapp. Ich spüre meine Fotze immer deutlicher. 

"2... 1..." 

Meine Hände krallen sich verzweifelt in deine nackten Oberschenkel, aber du hast meinen Kopf fest im Griff. Ich würge und mein Körper bäumt sich auf. Dann lässt du endlich los. Allerdings nicht komplett. Du lässt mich nur soweit nach hinten, dass dein Schwanz gerade noch in meinem Mund ist. Meine Spucke läuft über deinen Schwanz, er ist komplett nass, und tropft auf meine Brüste. 

"Siehst du, du hättest die Regel ohne meine Hilfe vergessen, du kleines, freches Dreckstück. Gut, dass ich dich fest halte. Beim nächsten Mal weißt du es aber?" 

Ich schnappe ein letztes Mal nach Luft, bevor du meinen Kopf wieder in deinen Schoß drückst. 

"6... 5..." 

Die Übung wiederholt sich noch ein paar Mal, bis du mich lobst: 

"Das machst du sehr gut, so gefällt mir das. Beim nächsten Mal zähle ich ab 7." 

Du stehst auf und ziehst mich nach oben. Wieder muss ich den Plug festhalten. 

"Knie dich auf's Bett, auf alle viere, und spreiz deine Schenkel schön weit. Jetzt kommt das eigentliche Training." 

Langsam ziehst du den Plug aus meinem leicht geweiteten Arschloch und reibst deinen Schwanz mit Öl ein. Ich streichle mit der rechten Hand über meine heißen Schamlippen. Sie glühen förmlich, doch aufgrund der Spange werden sie nicht feucht. Auch mein kleiner Kitzler steckt fest in ihrem Griff. 

Dann setzt du deinen harten Schwanz an. Vorsichtig drückst du deine Eichel rein. Er ist groß und ich spüre deutlich den Unterschied zu den Plugs. Ich versuche, dir auszuweichen, aber du hältst mein Becken fest. Ganz langsam drückst du ihn tiefer rein, aber es tut mir weh. Ich spüre, wie sehr du mich dehnst. Du ziehst deinen Schwanz raus, nimmst die Spange von meiner Fotze und fickst mich hart und wild. Wie ich befürchtete wurde dein Schwanz noch länger dadurch. Du ziehst ihn aus meiner Spalte und setzt ihn wieder an meiner Rosette an. Langsam schiebst du ihn rein. Ich merke, wie sehr du dich beherrschen musst. Ich versuche, locker zu lassen, mich zu entspannen, aber es gelingt mir nicht so richtig. Nur deine Eichel steckt in meinem engen Arschloch und du fickst mich mit kleinen Bewegungen. Nach einer Minute geht es halbwegs, der Schmerz lässt nach und du schiebst deinen Prügel weiter in mich hinein. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis dein Schwanz zur Hälfe in meinem engen Arschloch verschwunden ist und du mich mit kurzen Stößen ficken kannst. 

"Du bist ein braves, geiles Mädchen. Dein Arsch ist so wunderbar eng. Und wie tapfer du den Schmerz für mich aushältst. Oh ja, so stell ich mir meine Sklavin vor." 

Noch einige Minuten lässt du deinen Schwanz in meinem pulsierenden Arschloch, bevor du ihn rausziehst und nach dem Rohrstock greifst. 

"In 2 Stunden geht das Training weiter. Das werden noch lange, harte Übungen für dich, mein kleines Fickstück, bis aus deinem engen Arschloch eine richtige Arschfotze geworden ist, die ich so lange und so hart vögeln kann wie deine nasse Fotze." 

Tuesday, December 20, 2016

Ach, diese Männer



Seit zwei Monaten habe ich mich auf die SubRosaDictum gefreut. Wollte mit jemand Besonderem hingehen. Dann am Donnerstagabend vor der Party aus heiterem Himmel die Absage. Weil er in der Woche zuvor krank war. 

Männer und Krankheiten. 

Kürzlich las ich, dass eine Frau während der Geburt annähernd so starke Schmerzen empfindet, wie ein Mann, wenn er erkältet ist. Krass, oder? 

Also habe ich mich auf die Suche nach Ersatz gemacht. Ich war, in Berlin, zwar durchaus schon komplett alleine auf SM-Partys, aber auf so einer großen (und teuren) Party wollte ich es dann doch nicht riskieren. 

Am Samstag dann um 16 Uhr die nächste Absage. Der Ärmste war fiebrig. Nahtoderfahrung und so. Auch voll krass. 

Mir selbst hat es einfach auf die Laune geschlagen. Fängst du jetzt an, dich zu schminken, zu frisieren etc., oder scheißt du auf die Party und die 50 € für’s Ticket, die du bereits hingeblättert hast?

Dann brach das große Chaos los.

Auf ein Pferd zu setzen war offensichtlich die falsche Strategie.

So antwortete ich also mehreren Männern.

Darunter einer, der mir nur einmal ein aktuelles Farbfoto von sich hätte schicken müssen. Ohne Verpixelungen oder sonstigen Entfremdungen.

Die Sache wär‘ a gmahde Wies’n g’wesen.

Auf der Party entdeckte ich ihn. Er war im Gespräch mit einer brünetten Dame. Ich erkannte ihn an seinem Smoking.

Bildhübscher sportlicher Kerl.

Hätte ich das gewusst…

Leider konnte ich das Gespräch nicht unterbrechen. Naja, ich wollte es nicht.

Trotzdem schickten wir uns SMS hin und her. Und trafen uns irgendwann hinter der Bar…

Was für ein Typ. Wie trainiert er unter seinen Klamotten war, wusste ich von seinen Fotos. Aber dass er live so chic war… Hui…

Allerdings musste er mich ja unbedingt vor einer Dame blamieren. Das Mädel starrte mich auffällig häufig an. Dann redete sie mit ihrem Freund und ich wurde von zwei Leuten angestarrt.

Mein chicer Smoking ging dann zu ihr und redete mit ihr. Sie hätte mir schon gefallen…

„Sie steht nicht auf Frauen“ sagte er nüchtern.

„Wie bitte? Was hast du ihr gesagt?  Na, vielen Dank!“

Als ihr Freund wieder bei ihr war, kam er zu mir und fragte mich, von welchem Hersteller mein Korsett war.

Irgendwie seltsam. Ich werde sehr oft auf meine Klamotten angesprochen, weil ich gern außergewöhnliche Designer suche. Naja… 

Er war auf jeden Fall spannend… Irgendwann fragte er mich, ob er mich küssen dürfe…

Die Kombination aus seiner höflichen Frage, seiner Gestalt, der Situation… Ja, gerne! 

Männer können sich online einfach nicht verkaufen.

Ein schöner Kuss.

Mein Problem war nur, dass ich bereits zu Beginn des Abends einen sehr spannenden, hübschen, grau melierten Mann entdeckt hatte… Mit dem sich ständig Blickkontakt ergab, und den ich einfach anbaggern musste…

Irgendwann standen wir küssend am Rand der Tanzfläche. Seine Hände wanderten unter meinen Latexrock. Schoben ihn nach oben, bis wirklich jeder sehen konnte, was er mit seinen Fingern tat.

Beobachter, die sich erst im Nachhinein zu erkennen gaben.

Ein Mann links von mir, den es offenbar nicht störte, dass sich mein nackter Oberschenkel gegen ihn presste.