Monday, May 28, 2007

Diese Gedanken...

Ich habe meine dominante Ader ja schon vor längerem Gespürt, aber in letzter Zeit häufen sich meine Gedanken zu dem Thema. Und auch der Wunsch, diese Gedanken real werden zu lassen, wird stärker...

Dominanz, Dominanz, Dominanz...

Nein, Devotion ist sicher keine Station auf dem Weg zur Dominanz, wie ich das schon von manchen vernommen habe…

Ich bin gerne devot. Aber nicht bei jedem. Und mir gefällt es, dominant zu sein. Aber auch nicht bei jedem. Manche Menschen sind für mich ganz klar dominant. Bei denen könnte ich mich auch fallen lassen. Andere sind es wiederum nicht. Aber die wecken in mir teils das Bedürfnis, sie zu dominieren. Es verhält sich vermutlich wie in der Chemie: Es gibt ganz viele unterschiedliche chemische Elemente, die sich je nachdem auf welches andere Element sie treffen, anders verhalten, andere Bindungen eingehen. Und so kommt es, dass man manchmal devot, mit jemand anderem dominant, aber in den allermeisten zwischenmenschlichen Beziehungen keins von beiden ist. So muss es ja auch sein.


Ich hätte schon große Lust... Ihn auf einem Tisch oder an einem Kreuz zu fixieren... Und ihn zur Begrüßung erst mal ordentlich zu kratzen... Und feste zu beißen... Bevor ich ihm dann den netten kleinen Arsch verhaue... Auf dass er am nächsten Tag ganz blau wird. Ihm in die Haare greifen, ihn beschimpfen, ihn demütigen... Und dabei mein fiesestes Lachen ertönen lassen... Seinen Kopf feste in den Nacken ziehen...

Plötzlich eine Stimme von hinten:

„Was treibst du denn da schon wieder, meine Süße?"

„Nichts Schlimmes, nur ein bisschen Hauen..."

„Aha, nur ein bisschen Hauen... Weißt du, nach was mir der Sinn steht?"

Er greift meine Hände und zieht mich in den Nebenraum Richtung Sofa.

„Dich ein bisschen zu vögeln, du unartiges böses Mädchen!"



Spagat? Nein, einfach nur reizvoll...

Monday, May 21, 2007

Roh

Ganz und gar unsubtil. Direkt, zügellos und brutal. Er drückt mich auf's Sofa, hält mit einer Hand meine Handgelenke, mit der anderen greift er in meine langen Haare und zieht meinen Kopf in den Nacken.
Mein Rücken spannt sich und drückt meinen Brustkorb nach oben. Er hält meine Haare sehr fest und küsst mich, er weiß, dass ich ihn sonst in die Lippen beißen würde.


Sein Knie drängt sich zwischen meine, er lässt meine Haare los. Stattdessen schiebt er meinen Rock nach oben und meinen String zur Seite. Jetzt merkt er auch, dass ich durch seine Unbeherrschtheit schon ganz feucht geworden bin.


Er zieht die Mundwinkel nach oben: Ein fieses Grinsen macht sich in seinem Gesicht breit.