Tuesday, August 30, 2011

An dich denken.

„Von 2 Gedanken musst du dich aber verabschieden: Erstens, dass ich dich ständig verarsche und zweitens, dass ich weiß, was in dir vorgeht.“

Von Gedanken verabschieden...

Manche Dinge ändern sich kaum. Tragischerweise.

Sunday, August 28, 2011

Halsbänder & Spuren

Vor einigen Jahren hat mich das Thema Halsband sehr interessiert und spielte hin und wieder durchaus eine Rolle in meinen erotischen Phantasien: Halsbänder im Rahmen von Sessions, als Verstärkung des Machtgefälles.

Dann irgendwie, durch den zunehmenden Kontakt zur Szene und dem normierten „SM nach Buch!“ wurden Halsbänder in meinen Augen lächerlich. Besonders durch Leute, die ihr Halsband den ganzen Tag trugen. Die sofort auf diese eine Eigenschaft reduziert werden wollten. Schon verrückt. Nicht-SMer laufen ja auch nicht in T-Shirts mit der Aufschrift „Ich treib’s gern im Auto!“ rum. Zumindest nicht permanent. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Aber nachdem ich Anfang des Jahres „zu meinem Glück gezwungen“ wurde und im Rahmen einer Session ein Halsband angelegt (und sofort abgeschlossen!) bekommen habe, habe ich mich doch irgendwie daran gewöhnt.

Mein Top hat in seiner Wohnung 2 Regeln für mich (die haben sich sukzessive ergeben und gelten nur, wenn sonst keiner anwesend ist):

1. Ich muss das (meistens verschlossene) Halsband tragen.
2. Ich darf außer dem Halsband nichts tragen.

Wenn er mal nicht darauf besteht, fehlt mir schon richtig was. Ein verschlossenes Halsband hat durchaus eine starke Symbolik:
Nur Tiere, zahme Tiere, die das Eigentum eines anderen sind, müssen ein Halsband tragen. Sklaven mussten Halsbänder tragen. Ein Halsband zeigt ganz klar: Du gehörst jemandem. Jemand bestimmt und verfügt über dich. Die Tatsache, es nicht selbstbestimmt ablegen zu können, wann immer man es möchte, verstärkt die Symbolik. Fragen zu müssen, wenn man es aufgeschlossen bekommen möchte.

Ein anderes starkes Symbol sind Spuren einer Session. Mein Top hat (hatte?) einen Bambusstab, der extrem schnell blaue Streifen verursacht. 5 Schläge mit dem Ding auf den Hintern und bereits eine gute halbe Stunde später zeichnen sich die ersten Blutergüsse ab.

Ich hasse diesen Stock. Er ist so dick und starr, dass seine Wucht wirklich tief ins Gewebe dringt und verdammt weh tut. Aber gleichzeitig finde ich es toll, wenn er die Spuren, die er verursacht, auch sehen kann (was aufgrund der Wochenend-Beziehung nicht so einfach ist). Ich mag es, wenn er am nächsten Morgen tiefe Flecken auf meinem Arsch sieht. Und es erinnert auch mich intensiv daran, dass er mich geschlagen, mich dominiert hat. Sich dieses vermeintliche Recht herausgenommen hat. Und es jederzeit wieder tun kann.

Aber erst mal muss er den Bambusstab wiederfinden, nachdem ihn die Putzfrau doch verräumt hatte. Wahrscheinlich kommt mein neues Halsband vorher an ;)

Sonst erschiesse ich den Hermes-Boten.

Thursday, August 25, 2011

Experiment

Was passiert, wenn ich einfach drauf los schreibe?

Ohne Rechtschreibkorrektur?

Einfach schreibe, was mir durch den Kopf geht?

Ich hatte heute "sturmfrei", also läuft selbstverständliche Sex and the City.

Ich denke an Nepal. Und an Zürich. Dummerweise viel zu viel an Nürnberg.

Ich habe eine Einladung zum Nürnberger Opernball bekommen. Pretty flattering.

Und nach Hamburg. Aber wie ernst das ist, weiß ich trotz Nepal nicht.

Gerade sehe ich die Folge, in der sich Charlotte für ein Photoshooting als Mann verkleidet. Was mich an den Abend erinnert, als ich einen schönen Anzug meines Freundes angezogen habe. Zum Glück erklärt das Internet den doppelten Windsor.

Wahnsinn, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob meine Mutter einen Drucker installieren kann, aber Krawatten binden kann sie. Ich nur mit Anleitung.

Und dann ist da noch St. Moritz. Sehr wichtig. Und ich merke wieder, wie wichtig es ist, die eigenen Erwartungen im Zaum zu halten.
Unter "Klassentreffen in St. Moritz" habe ich "Romantisches Wochenende, nur wir zwei, in einem tollen Hotel" verstanden. Was er meinte war eher "Wir werden uns alle so dermaßen besaufen, dass die Hütte kracht!".

Hmmm... Ok... Auch Wahnsinn, oder?

Da war der Wunsch Vater des Gedanken.

Dabei sollte ich mich freuen, wenn er mich seinen Freunden und Bekannten vorstellt.

Ach, Kacke.

Wednesday, August 24, 2011

Inventur

Ein kleiner blauer Fleck auf dem rechten Oberarm, ein blauer Fleck über der linken Brustwarze, rote, sich so langsam doch bläulich färbende Striemen auf dem linken Oberschenkel vorne und eine schmerzende Rippe.

Ein großer schmerzhafter blauer Fleck weit oben auf der rechten Pobacke, mehrere kleine blaue Flecken auf der linken.

Im Vergleich zu anderen Spuren, die ich schon davon getragen habe, wenig. Ich werde renitent, ähm, resistent.

(Stand am Dienstag, Session vom Sonntag)

Monday, August 22, 2011

Nur ein Wochenende...

Nackt stand ich im Raum. Außer meinen schwarzen Pumps nur lederne Manschetten an meinen Handgelenken, die mich unter dem Deckenhaken in Position hielten. Er steckte einen großen schwarzen Knebel in meinen Mund und holte, eines nach dem anderen, seine Folterinstrumente aus dem Schrank und breitete sie aus.

Darunter auch etwas, von dem ich ihm bereits bei unserem Kennenlernen sagte, dass ich es nicht an mir ausprobiert wissen möchte.

Verzweifelt versuchte ich, ihm durch den Knebel hindurch klar zu machen, dass er es nicht an mir benutzen darf. Aber er wollte mich nicht verstehen.

Ich versuchte, seiner Augenbinde zu entkommen, und kassierte dafür einige heftige Peitschenhiebe. Auf meinen Arsch, meinen Rücken, meine Oberschenkel. Es schien ihm egal, wo er mich traf.

Ich drehte mich nicht mehr weg, als er wieder mit der Augenbinde auf mich zukam. Aber mir war unwohl. Ich hatte Angst, dass er es einsetzt.

Mit seinen Fingern glitt er zwischen meine feuchten Schamlippen. Es war die Angst vor den Schmerzen und die Hoffnung auf eine Belohnung danach, die mich unweigerlich nass werden ließ.

Trotzdem fuhr ich jedes Mal zusammen, wenn er etwas Neues holte.

Er peitschte mich aus. Er striemte meinen Rücken, meine Schulterblätter, meinen Arsch. Er schlug mich lange und ausgiebig mit dem Rohrstock auf meine Brüste. Er schlug auf meinen Bauch und vorn auf meine Oberschenkel.

Mit Klammern malträtierte er meine Burstwarzen, meine Schamlippen. Spitze Schreie, vom Knebel kaum gedämpft, halten durch den Raum. Und blieben doch ungehört.

Bis zur Erschöpfung peitschte er mich aus. Meine Beine gaben zeitweise nach. Widerstand war schon lange nicht mehr vorhanden. Spucke tropfte von meinem Kinn auf meine Brüste.

Die Schläge, die Erschöpfung, die Aussichtslosigkeit meiner Situation trieben mir die Tränen in die Augen. Er hat es gespürt. Er hat auf diesen Punkt hingearbeitet.

Ich war aufgelöst. Hatte keine Kraft mehr.

3 heftige Schläge mit einer einschwänzigen Peitsche folgten auf meine Schultern. Aus leisem Schluchzen wurde Weinen.

Er machte mich los. Erschöpft sank ich in seinen Armen auf den Boden.

Am Rande bemerkt

Eine Frau betritt nackt das Zimmer. In der einen Hand hält sie einen Schokoriegel.

Worauf schaut der Mann zuerst?

***

Eine junge Frau kommt mit der Zahnbürste im Mund aus dem Badezimmer gelaufen.

"Tu hasch Tschahnpaschta auf'm Boden."

Er blickt sie einen Moment nachdenklich an, bevor er die Augen verdreht.

"Das leckst du auf, Fräulein!"

***

Es ist nicht einfach mit dem anderen Geschlecht.

Friday, August 19, 2011

SubRosa, die Zweite

Wie versprochen ein ordentliches Bild von der Party (mit meinem Hübschen):


Ein anderer Blogger, den ich auf der Party getroffen habe, schrieb:
"Nicht nur ging es mir danach wieder sehr gut, sondern ich habe dort auch das ganz böse Mädchen getroffen. Besonders happy hat mich gemacht, dass sie diejenige war die mich erkannte und auch angesprochen hat. Sie war ganz anders als ich sie mir vorgestellt hatte, aber sie war mir sofort sehr sympathisch. Jetzt bekommen die Blogeinträge einen ganz neuen Kontext wenn man ihre Art ein wenig kennt. Und obwohl ich es nicht für möglich gehalten habe fand ich sie sogar noch gutaussehender als auf ihren Fotos.
"

Und dieses nette Kompliment erreichte mich auch noch:
"Live und in Farbe sind Sie ja noch viel attraktiver...
Danke für eine unterhaltsame Gesprächsrunde, und meine besten Grüße auch an den Herren, dem Sie leider wieder mal die Aufmerksamkeit gestolen haben... Und das Kompliment... war ganz ernst gemeint. Du hattest (wieder mal) eine kraftvolle Ausstrahlung!"

Ach, es war so schön!
(Bild gemacht von SPO)

Wednesday, August 17, 2011

GQ vs. Men's Health

Am Sonntag hatte ich die GQ in meinen bösen Pfoten. Titelthema: Männlicher Suizid.

Schillernde Leitfiguren: Gunter Sachs und Ernest Hemingway.

Vor 50 Jahren hat sich Ernest Hemingway an einem Sonntag Morgen selbst gerichtet.

Gunter Sachs hatte die Würde, nicht an einem dementen, nicht mehr selbst bestimmten Leben zu kleben.

Nicht, dass mich das an einen bestimmten Menschen erinnern würde...

Die Men's Health, gerade eben als Fernseh-Werbung aufgeflackert, hat viel positivere Leitartikel als die GQ:
"Weg mit der Wampe!" und "Nie wieder Stress mit Frauen!"

Ich perönlich finde, dass "Nie wieder Stress mit Frauen!" nur eine unproblematischere Formulierung von "Männlicher Suizid" ist.

;) In diesem Sinne: An alle, die Humor haben!

Monday, August 15, 2011

What a weekend!

Das reinste Party-Wochenende. Meine armen alten Knochen… ;) Wie schon angekündigt ging es am Samstag auf die SubRosaDictum. Und ich darf sagen: Das war die schönste und beste Fetischparty, die ich je erlebt habe. Der absolute Wahnsinn.

Schon die Location:
Eine ehemalige Großgärtnerei, mit vielen großen Gewächshäusern und tollen botanischen Skulpturen zwischen den einzelnen Gebäuden. Sofaecken, drinnen und draußen, Fackellichter draußen, überall kleine, heimliche Ecken und Winkel mit Spielgerätschaften, drinnen überall große Palmen, zwischen denen man sich unbeobachtet bewegen konnte, mehrere Bars mit genügend Personal, so unglaublich viel zu sehen und zu entdecken, klasse.

Ich persönlich bevorzuge mittlerweile Fetisch-Parties, die nicht in den üblichen SM-Clubs stattfinden, sondern in außergewöhnlichen Locations. Da herrscht einfach eine komplett andere Atmosphäre.

Und auch die Gäste waren meist sehr schön anzusehen. Die Herren oft im dunklen Anzug, teils sogar mit Fliege statt Krawatte. So üppig konnte ich meinem Faible für spannende Männer in eleganten Anzügen schon lange nicht mehr frönen.

Ich selbst habe auch viele Komplimente für mein Outfit gesammelt. Während der Party und auch danach per Mail. Das geht runter wie Öl.

„Ich fand dich gestern extrem elegant :) „
„Du hübsches böses Mädchen aber sahst ganz bezaubernd aus, wenigstens das ein Lichtblick.“
„Aber hallo, das gbm lässt es krachen!“

Obwohl mir meine Haare an dem Tag sogar noch den Krieg erklärt haben.

Ein anderer sehr wichtiger Aspekt war, dass ich viele alte Bekannte wiedergetroffen habe. Ich hab irgendwann einfach mein Weinglas geschnappt und bin durch die verschiedenen Gewächshäuser geschlendert, weil ich immer jemanden getroffen habe, mit dem es etwas zu Plaudern gab. Das mag ich, wenn man sich gar nicht mit vielen Leuten verabreden muss, sondern auch ohne Absprache davon ausgehen kann, dass man nicht allein da steht. Wobei ich nach einer Person im Besonderen gesucht habe, die ich leider nicht mehr finden konnte, weil sie schon weg war.

Trotzdem war ich echt gut drauf an dem Abend, keine Frage. Zwar hatte ich meinen Top nicht dabei und konnte deshalb nicht spielen, aber auf der anderen Seite hätte ich mich nicht allein unter die Partywütigen mischen können, wenn er dabei gewesen wäre. Wobei meine Freundin meinte, dass das doch kein Problem wäre, er ist schließlich erwachsen (hmmm, naja… sie kennt ihn nicht so gut… *hehehe*). Aber er hätte eben nur meine Freundin auf der Party gekannt. Und mit dem Dresscode, den er mir verordnet hätte, hätte ich mich sicherlich nicht so ungezwungen unter’s Volk gemischt.

Alles in allem war ich von 21.30 Uhr bis 4 Uhr früh da, das spricht für sich.

Am Sonntagabend dann die Geburtstagsfeier eines alten Freundes, der dafür Playrooms in einem Domina-Studio angemietet hatte. Seine Frau hat ein tolles Buffet gezaubert, die Leute waren super drauf, es gab viel zu erzählen.

Mein Freund verzehrte sich derweil nach einer schönen Session und sollte sie auch bekommen!

Meine Freundin: „Wenn du Hilfe brauchst, musst du nur rufen, dann komm ich.“
Ich umgehend: „Ich brauche Hilfe!“

Es war sehr spannend, mit ihr meinen Freund zu toppen. Wir haben ihn ans Andreaskreuz gebunden und ordentlich den Hintern versohlt.

Mein Freund ist eine kleine Zicke, aber meine Freundin hat verdammt viel Kraft in den Armen, das war ein spannendes Kräftemessen.

Als er zuhause die Spuren auf seinem Hintern begutachtet hat, war er natürlich wieder total spitz. Der Perversling! *ggg*

Heute Morgen gab es von mir dann nochmals einen beherzten Nachschlag mit dem Bambusstock.

Partybild von der SubRosa folgt, sobald verfügbar ;)

Saturday, August 13, 2011

SubRosaDictum - Vorfreude

Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Nein, Moment, das war doch die Schadenfreude...

;)

Gleich 15 Uhr, Zeit, das Badezimmer zu erobern! *ggg* Besonders mit meinen Haaren habe ich heute einiges vor. Die SubRosaDictum ist schließlich eine pompöse Party.

Zum Glück habe ich schon vergangene Woche alle möglichen Outfits durchprobiert und mich auf eines festlegen können. Hier ein schlechtes Foto, über den Spiegel rückwärts von hinten durch's Auge geschossen ;)
Ich mach heute Abend noch ein besseres ;) Pardon, lasse es machen. Natürlich.

Saturday, August 06, 2011

Er hatte sie auf’s Bett geworfen und geknebelt.

Ihre Hände waren auf den Rücken gefesselt, ihre Knöchel zusammen gebunden. Er griff zu einem schwarzen Tuch und verband ihr die Augen.

Die Schritte entfernten sich. Sie hörte, wie eine Tür geöffnet wurde und wieder ins Schloss fiel.

Angestrengt lauschte sie. War da ein Atmen zu vernehmen? Sie hielt die Luft an.

Nichts.

Doch, da musste etwas sein. Sie musste nur besser hinhören. Wieder hielt sie die Luft an und erstarrte in Regungslosigkeit.


Nein, kein fremder Atem zu hören. So lange konnte er unmöglich die Luft anhalten.

Sie schien tatsächlich allein zu sein.


Er musste gleich zurück kommen. Er stand sicher nur vor der Tür. Direkt vor der Tür. Jeden Moment würde sich die Türe wieder öffnen. Jeden Moment.


Er würde sie niemals alleine, gefesselt und geknebelt in einem Hotelzimmer lassen. Jeden Moment würde sie hören, wie er die Türe wieder aufschließt. Jeden Moment.


Die Türe blieb verschlossen. Ihr Atem das einzig Hörbare.


Es juckte sie im Gesicht. Sie rieb ihre Nase vorsichtig am Betttuch. Ihre Mundwinkel glänzten von der Spucke, die sich aufgrund des Knebels sammelte. Die Position war unbequem. Sie drehte sich auf den Rücken. Dann aber drückte sie sich die Arme ab und die Schlösser der Handmanschetten in ihr Kreuz.


Sie drehte sich wieder zur Seite.


Er war nicht da. Er hatte sie allein zurück gelassen.


Der Knebel wurde unangenehm. Sie bekam schwer Luft. Ihr Kiefer versteifte sich.


Wie lange lag sie schon hier? Sie wusste es nicht. Mehr und mehr verfiel sie in einen Dämmerzustand.


Wie in einem Fiebertraum kreisten ihre Gedanken darum, was später noch in diesem Raum passieren würde. Langsam aber sicher wurde ihr Schoß feucht.


Ein Geräusch riss sie aus ihren Träumen. In der Türe drehte sich ein Schlüssel. Jemand kam hinein. Schritte wurden immer lauter und näher.


Sie verspannte sich zugleich. So lange war er weg.

Alles tat ihr weh, weil sie so lange so regungslos da lag.


Das Bett neigte sich leicht, als er sich auf die Kante setzte. Mit einer Hand strich er über ihr Gesicht und durch ihre Haare. Längst hatte die Spucke einen Fleck auf dem Laken gebildet. Er öffnete vorsichtig den Knebel.


Ihr Kiefer schmerzte. Aber sie konnte wieder durchatmen.


Sie sagte nichts.


„Du gehörst mir. Du bist meine Kleine. Ich kann mit dir und deiner Zeit tun und lassen, was ich möchte.“


Er griff in ihre Haare, zog ihren Kopf zu sich und gab ihr einen leidenschaftlichen, tiefen Kuss, den sie nur zu gern erwiderte.


Auf seinen fordernden Lippen schmeckte sie eine süßliche Mischung aus Limetten und Cola.


Seine zweite Hand wanderte über ihren nackten, wehrlosen Körper in ihren feuchten, willigen Schoß und drang mit den Fingern tief in sie ein…


Sie wusste, er würde sie leiden lassen. Sie wusste, sie würde leiden wollen. Und sie wusste, sie wollte keine Wahl.

Tuesday, August 02, 2011

Grenzgänge

Kurz bevor ich kam, hörte ich meine Stimme unerwartet in der Stille. Nicht wissend, was ich sagen wollte, hörte ich mich deutlich in der Dunkelheit:

„Bitte tu mir weh!“

3 Schläge auf meinen Hintern folgten. Atemlos hielt ich meine Hände in meinem Schoß und wollte kommen. Intensiv kommen.

Seine Hand packte meine Haare. Fest zog er meinen Kopf in den Nacken.

Dann ohrfeigte er mich.

Immer und immer wieder. Immer fester.


Und ich ließ es zu. Ich konnte nicht mehr denken. Ich konnte mich kaum noch auf meine Hände in meinem Schoß konzentrieren.


Wie in Trance überrollte mich mein Orgasmus. Und seine Schläge hörten auf.


Aufgelöst und aufgewühlt kam ich zu mir und zu ihm zurück.


Ich wollte, dass er mir weh tut. Dass er meine Gedanken beherrscht. Dass er entscheidet, ob ich komme oder nicht. Was auch immer es braucht, um mich zu kontrollieren.