Sunday, September 25, 2011

Warum freue ich mich denn nicht?

Mein Lebenslauf ist alles andere als stringent. Trotzdem habe ich die Zusage für meine erste Stelle direkt nach dem Studium. Gehalt ist auch schon verhandelt und überdurchschnittlich hoch (egal, welche Statistik man zum Vergleich heran zieht). Wobei wir nicht wirklich verhandelt haben. Ich habe ein Argument angeführt, warum ich gerne eine höhere Tarifstufe hätte und er sagte, dass er schon das Maximum für Absolventen angeboten hat. 

Und ich habe es ihm geglaubt. 

Am gleichen Tag abends auf der Wiesn sagte mir der Abteilungsleiter, der mich rumkriegen wollte, dass ich mich unter Wert verkaufe und nicht so tiefstapeln solle.  

Nun weiß ich aber nicht, ob ich ihm glauben kann. Auf der einen Seite ist er im gleichen Unternehmen Abteilungsleiter, auf der anderen Seite wollte er mich rumkriegen. Und um eine Frau rumzukriegen sagen Männer so einiges. 

So oder so ist es ein verdammt guter Deal. Und gestern wollte eine Freundin wissen, wie es denn steht, ob mein Studium zu Ende ist, ob ich ne Stelle in Aussicht habe. Also habe ich ihr von der Zusage erzählt und sie war total aus dem Häuschen und hat sich wahnsinnig gefreut.
Aber für mich zieht sich der Einstellungsprozess schon so lange, dass ich das gestern einfach so emotionslos erzählt habe. Und von meiner Freundin regelrecht verstört angeschaut wurde. 

Als mir mein Chef vor Monaten das erste Mal sagte, dass ich seine Wunschkandidatin bin, habe ich mich auch extrem gefreut. Aber mittlerweile bin ich mir dieser bequemen Situation gar nicht mehr bewusst. 

Was mir aber wirklich auf die Laune geschlagen hat, war, dass eine frühere Kollegin, die selbst eine andere Kandidatin für die Stelle vorgeschlagen hat, hinter meinem Rücken zu unserer Sekretärin sagte, sie halte mich nicht für geeignet. 

Und vor ein paar Tagen kam sie zu mir, um mir zu sagen, dass die Stelle bzw. das Projekt riskant sei etc. pp.  

Nicht wenig in einer Woche: Erste Gehaltsverhandlung, das erste Mal erlebt, wie jemand die Ellbogen gegen mich ausgefahren hat, und der erste (firmeneigene) Abteilungsleiter, der mich abschleppen wollte. 

Vor lauter Orientierungslosigkeit habe ich dann gestern den Verschluss vom Halsband abgeschraubt (ja, das geht, aber nur, wenn man es nicht trägt) und mit (offenem) Halsband geschlafen. Hab ich irgendwie gebraucht. 

Hat auch ein wenig geholfen.

Friday, September 23, 2011

Wehe, wenn sie losgelassen...

Ich glaube, ich war böse, böse, böse... 

Gestern hat der Vorgänger meines Cheffes auf die Wiesn geladen. Und zwar nicht die komplette Abteilung, sondern handverlesene Kollegen. Darunter auch ich ;)

Wie dem auch sei hat er von seinem jetzigen Standort 3 seiner Abteilungsleiter mitgebracht. 2 von denen haben mich tierisch angegraben. 

Mit einem saß ich dann eine Stunde alleine nachts auf der Hackerbrücke und habe mich mit ihm über Sex unterhalten. 

Oh Mann. How did that happen? 

Er hätte mich zu gerne mit in sein Hotel genommen, aber ich habe vehement abgelehnt. Ich hoffe auch, dass er sich heute nicht mehr an das Gespräch gestern Nacht erinnern kann...

Wednesday, September 21, 2011

Vielleicht...

Vielleicht greift er mir in die Haare, vielleicht möchte er, dass ich meinen String ausziehe und vor ihm auf dem Boden krieche. 

Vielleicht möchte er, dass ich mein Kreuz soweit durchdrücke, dass er, hinter mir stehend, meine nassen Schamlippen sehen kann. 

Vielleicht möchte er, dass ich ihm alle meine Körperöffnungen präsentiere. 

Oder er schnürt mein Korsett noch enger. Damit ich nur noch schwer atmen kann. Damit ich um Atem ringe, wenn er mich erregt. Und verlangt, dass ich mich selbst als seine Hure betitele und es laut ausspreche.

Ich will gefickt werden

An den Haaren gepackt und auf’s Bett gedrückt werden. Rücksichtslos gefickt und geschlagen werden. 

Ich will spüren, dass er wild ist. Dass er sich befriedigen will. Und möchte sein Mittel zum Zweck sein. 

Ich will die tiefe körperliche Erschöpfung danach spüren.

*

Wednesday, September 14, 2011

Der gemeine Sauhund!

Sonntag Abend. Ich packe meine Reisetasche aus und möchte nochmal kurz mein Halsband anziehen. Und was sehe ich?

Es ist abgeschlossen!!!

Mein erster Gedanke: Boah, wie kann man nur so verplant sein? Warum schließt er das Halsband ab, obwohl ich es gar nicht anhabe?

Mein zweiter Gedanke: Der gemeine Sauhund! Das hat er absichtlich gemacht, damit mir ja kein anderer das Halsband anziehen kann.

Dann zurück zum ersten Gedanken: Nein, so clever ist er nicht ;)
Der Schlüssel zu diesem vermaledeiten Schloss liegt in Zürich. Er hat dann auch gleich ne Mail mit dem Text „Du gemeiner Sauhund!“ kassiert.


Montag Morgen. Gbm geht in den Baumarkt und kauft eine Eisensäge.
Nee, Spaß. Keine Eisensäge. Noch nicht…


Das Wochenende in St. Moritz indes war wunderschön und gleichzeitig anstrengend.
Da sich die Schweizer Polizei überlegt hat, dass sie die nächsten 6 Monate lieber selbst auf den Führerschein meines Tops aufpasst, hatte ich die große Freude, von Zürich nach St. Moritz zu fahren. Und seine Ex-Freundin, aktuell ebenfalls ohne Führerschein, wollte auch bei uns mitfahren. Naja, wenigstens war sie schnuckelig.


Und so kam es, dass ein ganz böses Mädchen mit einem fremden Audi A4 den Albula-Pass hochgejagt wurde.


Sterben. Ich wollte sterben. Ich bin in meinem ganzen vorherigen Leben nur ein Mal einen Pass gefahren. Ein „Pässchen“. Den Tatzelwurm bei München.
Es ist ein Wunder, dass wir lebend angekommen sind. Dass wir überhaupt angekommen sind.


Aber einmal da, fand ich das Engadin klasse. Leider hatten wir vor lauter Programm keine Zeit, mal in die Berge zu laufen.
In der lang ersehnten Einsamkeit unseres Hotelzimmers hat er mir dann endlich mein schönes weißes Halsband angezogen. Und es steht mir super!


Weiß wie die Unschuld! 

Im Laufe des Wochenendes durfte ich dann noch 2 weitere Ex-Freundinnen kennenlernen. Aber ich habe mich mit allen einwandfrei verstanden. Am Samstag nach dem Frühstück erst mal ein paar Runden im Hotelpool schwimmen gewesen, dann alte Freunde von ihm zum Mittagessen getroffen, danach zurück ins Hotel, Sauna und Schwimmen. Als er aus der finnischen Sauna kam und sich eiskalt abgeduscht hat, stand er mit einem Pfefferminztee in der Hand vor mir und hatte einen komplett leeren, beinahe apathischen Gesichtsausdruck. 
„Der fällt entweder gleich bewusstlos um oder er dreht gerade durch“ ging mir durch den Kopf. Darauf angesprochen erwiderte er, dass er einfach nur entspannt sei.

Den Nachmittag habe ich dann damit zugebracht, mein Halsband zu tragen und von ihm bewundern zu lassen *gg*

Was ich nicht unbemerkt lassen will, ist, dass ich das Halsband auch über Nacht getragen habe. Geht eigentlich ganz gut, trotz Edelstahl.

Samstagabend war dann große Party in einem Privat-Club. Cooler Club, Veuve Cliquot in Unmengen, Belvedere-Wodka bis kurz vorm Umfallen, geile Musik, tolle Stimmung.
Im Laufe des Abends habe ich dann einen großen Schluck Wodka in den Mund genommen und wollte meinem Top damit einen Zungenkuss geben. Dummerweise hat er sich gerade unterhalten! Zum Glück hat er sich doch noch zu mir umgedreht, sonst hätte ich den Wodka selbst schlucken müssen. Aber so konnte ich meinen Plan umsetzen und ihm den Wodka in den Mund fließen lassen.

Was er gar nicht sooo witzig fand. Sein Ausruf: 

„Das ist ja fast nur Wodka!!!“   
„Das ist _nur_ Wodka…“ ;)

Aber eigentlich fand er es ganz sexy…

So gegen 4 waren wir dann die letzten  aus seiner Clique und haben so langsam aber sicher den geordneten Rückzug angetreten.

Ja, war eine coole Party. Nicht legendär, aber sehr cool. (Legendär wird eine Party erst dann, wenn sich jemand was bricht)
Am nächsten Morgen bin ich dann alleine frühstücken gegangen. Wobei sich der neue Freund einer Ex-Freundin meines Tops noch zu mir gesetzt hat. Kurz vor Ende der Frühstückszeit haben es die beiden fehlenden Puzzleteile dann aber doch noch in den Speisesaal geschafft.

Mit Sonnenbrillen ;)

Mittags lagen wir dann faul auf dem Bett. Naja, mein Top lag faul auf dem Bett (Kater). Ich hab es mir zwei Mal neben ihm liegend selbst besorgt. 

Ich bin halt jung und unersättlich! :)

Friday, September 09, 2011

Morgen ist es soweit!

Ich fahre mit meinem Top über ein Wochenende nach St. Moritz, zum feiern, entspannen, verhauen lassen und endlich mein Halsband anprobieren!

Ich bin gespannt, sehr gespannt! Und ich bin es nicht mehr gewohnt, keine blauen Flecken zu haben...

Tuesday, September 06, 2011

Ein Sommernachtstraum

Es war schon dunkel als die beiden das Restaurant verliessen. In seinem Auto fuhren sie ein Stückchen, raus aus der Stadt, um sie herum nur noch Felder, die sogar bei dem schwachen Licht erahnen ließen, wie grün sie waren. Es war warm, auch abends, sie trug lediglich eine leichtes Top, dass sich im Nacken knoten ließ, und einen kurzen sommerlichen Rock.

Nach einer halben Stunde Fahrt, auf der er ihr nicht verraten wollte, was das Ziel der Reise sein sollte, kamen sie an einen ruhigen Waldrand, fernab von Dörfern, Häusern und neugierigen Augen.

"Ich möchte, dass du nun ganz ruhig bist. Steig aus und stell dich neben's Auto."

Langsam öffnete sie die Tür und stellte sich neben das Auto. Er stieg ebenfalls aus und kam auf ihre Seite.

"Zieh den Rock aus."

Sie öffnete den Reissverschluß ihres Rocks und schob ihn die Beine hinunter.

"Deinen String auch."

Er nahm die Kleidungsstücke und legte sie auf den Beifahrersitz. Anschließend griff er hinter den Sitz und zog zwei Paar Handschellen hervor. Dann schloß er die Tür und im Wageninneren erlosch langsam das Licht.

In der Ferne entdeckte sie am Horizont als winzigen Lichtpunkt die Straßenlaternen eines kleinen Dorfes.

Behutsam legte er ihr die Handschellen an, um jedes Handgelenk eine. Die freien Enden der Schellen legte er um den Gepäckträger auf dem Dach seines Autos.
So stand sie nun da, ihre Hände am Gepäckträger, den Blick über das Auto hinweg, er in ihrem Rücken.

Das kalte Metall der Handschellen machte ihr klar, dass jeglicher Versuch, sich aus der Situation zu befreien, damit enden würde, dass sich die Kanten unsanft in ihre Haut schneiden würden.

Er ließ seinen Blick über ihre nackten Schultern wandern, über ihren runden, nackten Po, bis zu ihren eleganten Heels. Dann trat er näher an sie heran, sie spürte den Stoff seiner Hose an ihrem Hintern und sein Hemd an den Armen, die er auf ihre legte. Sanft küsste er sie in den Nacken, bis sie über und über eine Gänsehaut hatte.

Zielstrebig griff er sogleich in ihren Schritt und zog ihren Unterleib nach hinten, sie musste mehrere kleine Schritte machen, um nicht umzufallen, musste ihren Oberkörper senken, damit die Handschellen ihr nicht weh taten.
Er ging einen Schritt von ihr weg, betrachtete sie wieder. Die helle Haut ihrer Rundungen war auch im Dunkeln gut zu erkennen.

Dann unterbrach ein kräftiger Schlag die Stille.

Sie stöhnte laut, denn sie hatte nicht damit gerechnet. Ihre rechte Pobacke brannte und schmerzte.

Es folgte gleich noch ein Schlag. Das glatte Leder seines Gürtels hinterließ warme Streifen auf ihrer Haut. Wieder und wieder ließ er den Gürtel auf ihren Arsch niedersausen und brachte sie im Dunkeln zum tänzeln. Ihre Haare flogen durch die frische Abendluft, wenn sie bei besonders kräftigen Schlägen ihren Kopf in den Nacken warf.

Er stellte sich neben ihr auf und griff ihr mit der linken Hand unsanft in den Schritt. Schnell schob er mehrere Finger in sie hinein, zwischen ihre warmen, feuchten Lippen und schlug mit der rechten Hand noch einige Male kräftig auf ihren angespannten Arsch.

Sie nahm die Beine zusammen, um ihn daran zu hindern, sie so intensiv zu reiben, seine Finger so tief in sie zu stoßen, aber es gelang ihr nicht.

Viel zu feucht war sie schon, viel zu leicht kam er in ihren Schritt, viel zu willig war sie.
Plötzlich zog er ihren Kopf an den Haaren in den Nacken und schob ihr seine feucht glänzenden Finger in den Mund. Gierig schmeckte sie sich.

Dann küsste er sie, sie spürte seine fordernde Zunge, wie sie sich tief in ihren Mund schob, immer weiter, ihr beinahe den Atem nahm. Sie stöhnte, sie konnte nicht anders.

An ihren Schenkeln spürte sie, wie sich ihre Nässe ausbreitete.

Er ließ ihre Haare los, stellte sich zwischen sie und Auto, seinen Körper zwischen ihren fixierten Armen.

Mit verschwommenem Blick sah sieh zu ihm auf, während er seine Hose aufknöpfte und seine enge Short nach unten schob.

Er packte sie, fest griff er in ihre Arschbacken und zog sie an sich heran. Er zog ihr rechtes Bein zu sich hinauf, hielt es an seiner Hüfte und schob seinen steifen Schwanz in ihre nasse Spalte. Sie stöhnte, schloss die Augen, küsste ihn.

Es war kaum Platz zwischen dem Auto und ihrem willigen Körper, weit geöffnet stand sie vor ihm. Immer und immer wieder zog er ihr Becken an sich heran um sie immer tiefer zu spüren, um sie spüren zu lassen.

Er griff ihr in die Haare, zog ihren Kopf noch ein Mal in den Nacken und spürte deutlich, wie sich ihr Körper anspannte.

(von 2008, war schon mal hier, gefällt mir aber immer noch)

Thursday, September 01, 2011

Endlich! Mein eigenes Halsband!


Anlegen darf ich es nicht. Das ist das Vorrecht meines Tops. Ach, ich freu mich!

100 Dinge, die man(n) über Frauen wissen sollte

15. Fast jede Frau mag teure Geschenke. Aber noch mehr bedeutet ihr, daß Sie ihr gut zuhören können. Ein perfektes Präsent: das atemberaubende Kleid, von dem sie Ihnen neulich vorgeschwärmt hat - das ihr aber zu teuer war.
What can I say? ;)

14. Je mehr Schminke in ihrem Bad herumsteht, desto unzufriedener ist sie mit ihrem Aussehen.
Zum Glück werfe ich Make Up, dass sich als Fehlkauf entpuppt hat, recht schnell weg… ;)

13. Laut einer Umfrage der Zeitschrift Lisa denkt jede zehnte Frau beim Sex an einen anderen Mann. Vier Prozent träumen vom Sex mit einem Prominenten, wobei laut Durex-Studie Hollywood-Beau Brad Pitt für 23 % der erotischste Star ist. Drei Prozent gehen während des Akts die Einkaufsliste durch. Sechs Prozent sind froh, wenn es vorbei ist, 16 % wünschen sich, daß es nicht so schnell vorbeigeht.
Hmmm, das sind ziemlich hohe Werte. Aber man soll Statistiken bekanntlich nicht trauen. Ich denke normalerweise beim Sex an mein Gegenüber. Beim SM sowieso. Nein, eigentlich denke ich beim SM an das, was gerade passiert. Und bin vollkommen eingenommen davon.
Aber es gab schon Situation beim Sex, in denen ich über’s Einkaufen nachdachte. Kein gutes Zeichen ;)

12. Wenn Frauen, die sich nicht kennen, signalisieren wollen, daß sie füreinander keine Gefahr darstellen, machen sie sich gegenseitig Komplimente.
Das wusste ich nicht. Ich denke eher, dass es 2 Sorten Frauen gibt: Die, die gerne anderen Frauen Komplimente machen und die, die es eben nicht tun. Egal, ob Konkurrenz vorhanden ist oder nicht.

11. Frauen wollen von Natur aus jedem gefallen. Auch wenn sie kein Interesse an Ihnen hat: Eine Frau will trotzdem, daß Sie sie attraktiv finden.
Ja, das ist korrekt ;) Lieber abservieren als abserviert werden.