Thursday, April 19, 2012

Kleine Nachtfantasie

Er hatte ihre Arme auf ihren Rücken gebunden. Zuerst die Ellbogen aneinander, dann ihre Handgelenke.

Nackt ließ er sie vor sich her durch die Wohnung ins Badezimmer gehen und öffnete die Duschkabine. Er nahm seine Sklavin am Arm, schob sie in die Kabine und drückte sie gegen die kalten Kacheln. Sogleich traf sie der Wasserstrahl und er fing langsam an, sie abzubrausen.
Nach einer Weile drehte er sie um und brauste sie ausgiebig von vorn ab.

Mit der rechten Hand griff er nach einem Stück Seife.

"Ich will, dass du sauber bist für das, was ich noch mit dir vorhabe. Eine saubere kleine Sklavin, bevor ich sie wieder dreckig mache..."

Mit der Seife in der Hand fuhr er über ihren Körper. Kreiste über ihre Brüste, ihren Bauch, und zwischen ihre Beine. Mit festem Druck rieb er das Seifenstück über ihre Klitoris. Dann drehte er sie abermals um und schäumte ihren Rücken ein, hinunter zu ihren Po. Er zog ihre Pobacken auseinander und rieb mit seinen eingeseiften Fingern hin und her, versenkte ab und an eine Fingerkuppe in ihrem engen Arschloch. 

Sie genoss es, seine Berührungen. Er nahm den Duschkopf, brauste sie gründlich ab. Hielt ihr den Strahl genau zwischen die Beine, zog ihre Schamlippen auseinander, fingerte sie ein wenig.

Als sie sauber war, zog er sie aus der Dusche. Sie war sichtlich aufgegeilt.

"Hat dich das geil gemacht, du kleines Miststück?"

Er packte sie an den Haaren und ohrfeigte sie zweimal kräftig. Dann nahm er ein Handtuch und rieb sie trocken. Die Fesseln auf ihrem Rücken waren noch feucht. Er legte sie auf dem kalten gefliesten Boden auf den Rücken und verteilte Bodylotion auf seinen Handflächen. Langsam strich er über ihren Busen, hinab zu ihrem Bauch, cremte ihren Schamhügel ein. Er spreizte ihre Beine und kniete sich zwischen ihre Schenkel. Seine Finger wanderten weiter, zu ihrem Po.

Vorsichtig cremte er sein kleines, stöhnendes Etwas ein.

Wednesday, April 18, 2012

Sunday, April 15, 2012

Prostitution & SM

Ich bin sehr personenbezogen. Und, auch wenn manch einer einen anderen Eindruck haben könnte, in Sachen SM kein alter Hase. Viele Dinge habe ich in 2011 das erste Mal erlebt.

Und ich spiele nie mit jemandem, um des Spielens Willen, sondern um des anderen Willen.
Für mich ist es etwas besonderes, mich in andere Hände zu begeben. Mit einem anderen etwas Neues zu erleben. Und es entstehen unglaublich schöne Erinnerungen dadurch. Was nun mal daran liegt, dass ich mir die Menschen, die ich körperlich an mich heranlasse, genau aussuche.
Was heißt körperlich. Jeder, den ich körperlich nahe kommen lasse, ist bereits vorher seelisch nah. Natürlich bin auch ich nicht vor Fehlgriffen gefeit.

Mit einem Unbekannten, der dafür bezahlt, kann ich mir so etwas nicht vorstellen.
Zumal ich mir von meinem Gegenüber immer ein vollständiges Bild machen möchte. Und mit diesem Bild, diesem Leben einverstanden sein muss, um Nähe zuzulassen.

Mädls, die sich prostituieren, sind anfangs wahrscheinlich noch wählerisch, aber dieser Effekt nimmt vermutlich schnell ab. Gewöhnung. Oder Abstumpfung.

Als ich vor Monaten ein Wochenende mit meinem Top hier in M. in einem schönen Hotel verbracht habe, haben wir in der Bar eine Bekannte von ihm getroffen. Mit einem Freier. Hans, stellvertretender Pflegeheimleiter.

Ich habe mich immer gefragt, wie jemand aussieht, der 2.300 € plus Hotel- und Reisekosten für eine Nacht mit einer Sub zahlt.

Jetzt weiß ich es.

Mein Fall wäre dieser Mann nicht gewesen. Exakt der Typ, der sich billig in den Vordergrund spielen muss.

Nein, ich mag klassische Männer, elegant, höflich, eloquent, intelligent witzig. Ein absoluter Gentleman, solange man nicht mit ihm allein ist *lächel*

Ich habe damals meinen Top gefragt, ob es ihm nichts ausmache, dass sie als Nobel-Prostituierte arbeitet (wenn es um mich ging, durfte ich anderen männlichen Wesen nicht mal zuzwinkern...)  und er sagte, in ihrem Falle nicht.

Mittlerweile weiß ich, warum es ihn nicht stört. Sex stellt für sie aufgrund ihrer Vergangenheit nichts Besonderes, nicht Intimes, Persönliches mehr dar.

Was furchtbar ist, wenn man darüber nachdenkt, und nicht ihren ursprünglichen beruflichen Plänen entspricht.

Thursday, April 12, 2012

Vienna

Über Ostern war ich mit meiner besten Freundin in Wien. Unter anderem haben wir uns auch folgendes Stück angesehen: 


Es ist unglaublich, wie sehr ich doch konditioniert bin, nach so kurzer Zeit. Ich habe Karten im ersten Rang, Loge 7 besorgt. In der Loge gab es exakt 4 Plätze, die hinteren beiden, von denen aus die Bühne aufgrund der Trennwände zwischen den Logen gar nicht zu sehen war, blieben leer.

Perfekt für ein paar kleine diskrete Spielchen. Uneinsichtig in der Dunkelheit. Vielleicht hinten im Vorraum zur Loge. Vielleicht einfach die Aufforderung, meine Beine zu spreizen. Seine Hand, die meinen Rock hochschiebt, über meine Knie. Seine Hand, die über meine Stay Ups gleitet.


Seine Finger, die langsam in mich eindringen, mich ficken, während Hunderte von anderen Menschen im dunklen Raum gebannt auf die Bühne sehen. 

Und alles, was mich verraten könnte, ist mein Stöhnen, mein Zittern. Meine Hände in schweren Eisen hinter meinem Rücken; mein Schoß, mein Leib für ihn zugänglich. Vor der Pause seine Finger sauber lecken. Ein Vorspiel in 3 Akten.

Aber neben mir saß meine beste Freundin und ich konnte nicht anders, als um die vergangene Gelegenheit zu trauern.

Wednesday, April 11, 2012

I like...


I like to have a martini,
Two at the very most.
After three I'm under the table,
after four I'm under my host. 

 
Dorothy Parker (1893-1967)

:) 

Monday, April 02, 2012

Schlaflose Nächte!


Das habe ich davon: 

Erst angeregt chatten (ich sitze frisch geduscht alleine im Bett, mit nichts bekleidet außer einem T-Shirt), dann nebenbei einen schmutzigen Pornoclip anschauen, um es mir heimlich, still und leise selbst zu machen. 

Soweit der Plan. 

Leider ist mein Freund zu früh ins Schlafzimmer gekommen und ich habe mich dann geniert. 

Also lag ich wach, tropfnass zwischen meinen Schenkeln, in die Dunkelheit starrend. 

Aber heut passiert mir das nicht.

Sunday, April 01, 2012

Deine sein

Meine Lust deiner unterordnen. Dir meinen Körper bedingungslos zur Verfügung stellen. Für dich immer mehr ertragen wollen.

Deiner Lust, deiner Befriedigung dienen und im selben Moment durch dich Schmerzen spüren... Mein Bewusstsein zwischen 2 Polen von dir hin- und hergerissen.

Dich tief in mir spüren, wenn du hinter mir kniest und mich fickst, vor Erregung stöhnen, und mir wünschen, dass du nie aufhörst. Und dann, vom einen auf den anderen Moment, wie eingefroren, durch deine Schläge.

Meine Gedanken plötzlich weit weg von dem, was du zwischen meinen Schenkeln auslöst, hin zu den Streifen meiner Haut, die sich rot verfärben.

Und dein Blick ruht auf meinem erregten, geschundenen, nackten Körper, der mit jedem Schlag stärker versucht, sich zwischen den Kissen zu schützen. Dann fährst du mit deinen Handflächen über meinen schmerzenden Rücken, aus meinem verzweifelten Jammern wird wieder hoffnungsvolles Stöhnen.

Bis du meine Empfindungen unvermittelt wieder in eine andere Richtung reißt.

Und irgendwann dann liegen wir ruhig da und ich zeige dir stolz unser Muster auf meinem Rücken.

Meine neuen Handschellen im Einsatz


Zur Ausbruchsicherheit: Wenn man viel Zeit hat und die Hände vorm Körper zusammen gebunden sind, dann kommt man vielleicht raus. Aber hinter dem eigenen Rücken, ohne zu sehen, was man tut, sind die Chancen gleich Null.

Tolle Teilchen :)